Die Folgen einer Parentifizierung können weitreichend sein. Um so wichtiger ist es, Wege der Befreiung zu finden. Im Idealfall so, dass es nicht zu einem totalen Bruch und zu einem Kontaktabbruch zu den Eltern führt.

Gesundheit wiederherstellen – zu Kräften kommen

Parentifizierung ist ein sehr belastender Vorgang. Die Folgen der Parentifizierung können weitreichende sein – bis ins Erwachsenenalter hinein. Der Wunsch nach Entlastung ist oft entsprechend groß.

Empfehlung (Partnerlink): Das Buch „Vergiftete Kindheit“ kostet unter 10 Euro und enthält gute Hilfen zum Erkennen von Parentifizierung.

Wie kann es gelingen, aus einer Parentifizierung heraus zu Gelassenheit und Gesundheit zu finden?

  • Psychotherapie: Hier muss man viel Glück haben, denn die Leitlinien der Krankenkassen sehen neben der tiefenpsychologisch orientierten Therapie vor allem die Verhaltenstherapie vor. Beide Ansätze dürfen heute als zumindest überholt angesehen werden, weil sie in der Regel eine lange und unerfreuliche Phase von Arbeit in der Vergangenheit bringen.
  • Klärung mit den Eltern: Durch Parentifizierung kommt es zu Verstrickungen und Verwechslungen von Rollen. Deshalb ist es schwierig, wenn Kinder von sich aus die Klärung mit den Eltern herbeiführen wollen. Dies kann sogar zu einer Intensivierung der Parentifizierung führen.
  • Ein guter Weg, sich aus einer Eltern-Kind-Beziehung mit Rollenumkehr herauszuarbeiten, besteht in einem wertschätzenden, ressourcenorientierten Umfeld. Wer sich für die systemische Therapie und die aus ihr dank Dr. Gunther Schmidt / Milton Erickson hervorgegangene hypnosystemische Beratung entscheidet, kann einen guten Weg finden, seine Gesundheit wiederzufinden.

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Johannes Faupel
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